Montag, 23. Mai 2016
Letztes Wochenende
Nach dem Halbmarathon war ich schon ziemlich erschoepft, was sich auch noch bis in diese Woche erstreckte. Somit legte ich mich montags in meiner Mittagspause in den Park und schlief dort mal ne Runde um danach erfrischt wieder ins Buero zu gehen. In der Mittagspause am naechsten Tag traf ich mich mit Freunden und wir setzten uns in einen kleinen Park von dem man einen wunderbaren Blick auf die Harbour Bridge hatte.

Donnerstags ging es abends wieder zu dem No lights no lycra Event, welches es uebrigens auch in Deutschland gibt. Am Tag darauf traf ich mich mit Freunden um auf die Harbour Bridge zu laufen. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick aufs Opera House und weil Vollmond war sah es sogar noch schoener aus als sonst.




Abends ging es auf eine Full Moon Party, wo man mit Leuchtfarbe angemalt wurde. Wir blieben bis zum Schluss und waren am naechsten Tag auch dementsprechend muede. Als ich ausgeschlafen hatte, lief ich in den Park, da dort ein BBQ stattfinden sollte. Leider kam ich zu spaet, aber einige meiner Freunde waren noch da, sodass ich mich mit ihnen noch ein wenig unterhielt bevor ich zum Strand lief, wo andere Freunde ein BBQ veranstalteten.

Centennial Park (erstes BBQ)


Nach dem Grillen gingen wir in eine Bar mit dem Blick auf den Ozean und den Vollmond.

Auch sonntags ging ich nochmal an den Strand, wo ich mich zum Schlafen hinlegte. Auf dem Weg zum Strand konnte ich schwarze Kakadus bewundern. Die hatte ich vorher noch gar nicht gesehen und auf einmal sassen sie im Schwarm auf einem Baum direkt vor mir.


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Montag, 16. Mai 2016
Rennen bis zum Schluss
Diesen Montag war ich ziemlich muede, da ich am Wochenende nicht sehr viel geschlafen hatte. Trotzdem ging ich wie immer mit einer Kollegin in der Mittagspause joggen. Kurz darauf assen wir zusammen zu Mittag als die Rezeptionistin zu mir kam und mich fragte, ob ich jetzt sofort die Rezeption uebernehmen koenne. Also setzte ich mich aus Mangel an Optionen an die Rezeption, wo ich bleiben musste bis ich eine Stunde nach meinem eigentlichen Arbeitsschluss abgeloest wurde. Schicksal der Praktikanten!!!
Dienstag traf ich mich abends mit einer Deutschen im Park in der Stadt und sie erzaehlte mir ein wenig ueber ihre Reise an der Ostkueste, die sie schon hinter sich gebracht hatte. Sie hatte viel erlebt, sodass ich erst spaet zu Hause ankam.
Auch am naechsten Tag dauerte es ein wenig bis ich meinen Weg ins Bett fand, denn wie fast jeden Mittwoch gingen wir mit den Leuten vom Bootcamp nach dem Training noch in eine Bar um dort zu quatschen.
Donnerstags traf ich mich mit Freunden in Newtown (ein Stadtteil Sydneys). Dort nahmen wir an etwas Teil, dass sich "No lights, No lycra" nennt. Man bezahlt also so ca. 5 Euro und kommt dann in einen komplett abgedunkelten Raum, wo alle zu der Musik tanzen, die dort gespielt wird. Es ist im Grunde wie in einem Club nur ohne Lichter und ohne Alkohol.

Chinatown am Freitag



Samstag ruhte ich mich fast den ganzen Tag aus, da ich am Abend vorher feiern war und am naechsten Tag der Halbmarathon stattfinden sollte, an dem ich teilnehmen wollte. Ich lag also fast den ganzen Tag nur rum und konnte mich abends noch aufrappeln ein wenig schnorcheln zu gehen, wobei ich ausser ein paar Fischen auch zwei Rochen sehen konnte.



Fuer den Halbmarathon musste ich schon um 4 Uhr morgens aufstehen. Ich traf mich vor dem Start mit ein paar Freunden, die auch die 21,1 km laufen wollten. Wir starteten auch zusammen, aber da jeder sein eigenes Tempo lief, traffen wir uns erst hinter der Ziellinie wieder. Beim Halbmarathon wurden die Laeufer in vier Startgruppen eingeteilt, die nacheinander starteten. Ich war in der dritten Gruppe, sodass ich erst zehn Minuten nach der ersten Gruppe starten durfte. Das System ist gut, denn es zieht das Feld schon ein wenig auseinander. Von den Bildern kennt man die Nummernschilder, die jeder Laeufer bei sich traegt. Dieses Schild enthaelt einen Chip, sodass jeder registriert wird, wenn er Start oder Ziel durchschreitet. Auf der Strecke waren immer wieder Staende aufgebaut, wo man sich Wasser nehmen konnte. Ausserdem gab es Markierungen mit der Anzahl der gelaufenen Kilometer darauf. Ich habe 1 h 48 min fuer die ganze Strecke gebraucht. Danach war ich auch ziemlich muede und ging mit ein paar Freunden in ein Cafe, wo wir uns ein wenig unterhielten bevor es dann zum Entspannen nach Hause ging.

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Montag, 9. Mai 2016
Cinco de mayo
Dienstag Morgen erhielt ich die Zusage fuer die Uni in Innsbruck, was mich wirklich sehr freute, weil ich dort sehr gerne hin moechte. Es ist direkt in den Bergen, sodas ich dort snowboarden und m mountainbiken kann. Ausserdem bietet die Uni ein Auslandssemester an, bei dem man sich eine der 200 Partnerunis aussuchen kann.
Mittwochs ging ich direkt nach der Arbeit eine Runde im Ozean schwimmen bevor es dann zum Bootcamp ging. Ich sollte es noch ein bisschen nutzen so traumhafte Straende direkt vor der Haustuer habe.
Am naechsten Tag ging ich eine Runde laufen um fuer den Halbmarathon zu trainieren und danach ging ich mit zwei von meinen Mitbewohnern feiern. Da wir aber alle muede waren, gingen wir nach einundhalb Stunden wieder nach Hause.
Samstags musste ich frueh aufstehen, da ich Tauchkurs hatte. Wir gingen zuerst in einen Pool um ein wenig den Umgang mit dem Material zu ueben bevor es dann in den Ozean ging, wo es ziemlich kalt war, aber wir konnten es trotzdem geniessen, da wir ein paar Fische sehen konnten.
Abends ging es dann feiern auf einer mexikanischen Star Wars Party, da in Mexiko momentan Cinco de Mayo gefeiert wird. Jeder musste sich natuerlich auch dem Motto entsprechend verkleiden. Es hat auch echt Spass gemacht, leider musste ich am naechsten Tag wieder frueh aufstehen wegen einem erneuten Tauchtag. An der Busstation angekommen, sah ich dass der Bus erst in einer Stunde kommen wuerde und ich somit eine halbe Stunde zu spaet kommen wuerde. Ausserdem hatte ich mein Portmonaie mit dem Busticket und meinen Schluessel zu hause liegen lassen. Trotz der Startschwierigkeiten schaffte ich es noch gerade so die Tauchgruppe zu erwischen, die gerade dabei war ins Auto zu steigen und zum Ozean zu fahren. Wir hatten 3 Tauchgaenge, bei denen wir verschiedene Probleme loesen mussten, wie zum Beispiel die Taucherbrille komplett aus- und wieder anzuziehen. Waehrend wir die Aufgaben loesten konnten wir die Fische geniessen. Die Highlights waren ein Oktopus und ein oberkoerper-grosser Fisch, den wir sogar streicheln konnten. Zum Abschluss bekam jeder sein Tauchzertifikat mit dem man ab jetzt alleine mit einem Freund tauchen gehen darf.

Der grosse Blaue


Kofferfisch


Tauchspot


Tut mir leid, aber fuer die Unterwasserfotos musste ich natuerlich aus dem Internet klauen.

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