Urlaub in den USA
Am Mittwoch nach dem Frühstück ging es los. Das Auto wurde gepackt, eine Pipirunde und alle ins Auto rein. Nach zehn Minuten waren wir schon an der Grenze zur USA, wo der Grenzpolizist alle Pässe genau betrachtete und uns nach dem Grund für unsere Reise in die USA befragte. Danach durften wir passieren, wurden aber direkt auf einen Extra-Parkplatz gelotzt. Dort mussten alle das Auto verlassen und in das Grenzgebäude gehen, wo sie unsere Fingerabdrücke nahmen und Männer in Schusssicherer Weste und mit Pistolen an der Hüfte uns erneut ausfragten bevor wir dann endlich über die Grenze gelassen wurden. Erst abends kamen wir dann endlich an und luden alles in das riesige Haus, indem wir die nächsten Tage verbringen würden. Obwohl es schon spät war nachdem wir beim Supermarkt waren um für das Abendessen einzukaufen und die Sonne schon unterging, machte ich mich noch auf den Weg zum Strand. Der Strand und der Ozean waren wunderschön. Links von mir lag der Ozean mit seinen 1-1,5 Meter hohen Wellen und rechts sah man durch den Nebel die bildschöne Steilküste mit den an der Kante stehenden Häusern.
Ich teilte mir ein Zimmer mit den Kindern, sodass sie nachts zu mir ins Bett kamen, wenn sie Angst hatten. Natürlich hatten sie jede Nacht Angst und standen somit immer so gegen 2 Uhr mit fragenden Augen vor meinem Bett.
Nach dem Frühstück gingen wir zum Strand um Sandburgen zu bauen und die Wellen zu genießen. Als ich einen Wellenreiter erblickte, sah ich mich gezwungen die Frau, die sich vorher mit ihm unterhalten hatte, anzusprechen. Alexis kam mit mir und da ich eine kurze Hose und Alexis Gummistiefel trug, machte es uns nichts aus ein wenig im Wasser zu stehen. Leider kam während der Unterhaltung eine große Welle, die die Gummistiefel von Alexis, die die ganze Nacht gehustet hatte, mit Wasser füllte. Nicht sehr begeistert davon, dass ich mit einer nassen Alexis zu ihnen kam, machten sich Robbie und Leona auf den Weg nach Hause um ihr trockene Sachen anzuziehen.
Am letzten Tag ging ich mit den Kindern auf den Spielplatz, wo Alexis mal wieder motiviert war schaukeln zu üben. Überraschenderweise konnte sie, nachdem ich sie ein wenig angeschubst hatte, komplett ohne meine Hilfe schaukeln und war völlig aus dem Häuschen.
Danach machten wir uns erneut auf den Weg an den Strand und fanden Seesterne, Anemonen, kleine Fische und tote Qualen. Die Kinder waren begeistert und verabschiedeten sich vom Ozean.


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laura wieland, Di, 6. Okt. 2015, 07:34
Sorry das es so lange gedauert hat. Den Artikel hatte ich letzte Woche schon fertig, aber war ja gleich danach nochmal im Urlaub und die Bilder haben noch gefehlt. Das ist jetzt vorletzte Woche.