Donnerstag, 17. Dezember 2015
Eine Woche Whistler
Diese Woche war echt immer etwas los. Montag Abend war ich mit Henriikka auf einem Hockeyspiel der Vancouver Canucks. Wir saßen ziemlich weit oben in der Rogers Arena, aber man konnte trotzdem sehr gut sehen, was sehr gut war auch wenn ich nicht allzu viel von dem Spiel und seinen Regeln verstand.


Glücklicherweise konnte ich bei Henriikka übernachten, denn am nächsten Tag ging es für mich nach Whistler zum Snowboarden. Ich quälte mich also aus dem Bett und fuhr in die Stadt zur Bushaltestelle. In Whistler angekommen, regnete es leider aus Strömen auf dem Berg und ich war schon um elf Uhr komplett durchgeweicht. Abends kehrte ich erschöpft ins Hostel zurück und legte mich sofort ins Bett um für den nächsten Tag wieder fit zu sein. Auch die nächsten beiden Tage ging es auf die Piste, wobei es aber schneite anstatt zu regnen. Donnerstag bend kam ich zu Hause an und wollte nur noch ins Bett.
Als ich am nächsten Tag aufwachte trug ich mich mit dem Gedanken, dass es sich vielleicht lohnen würde einen Saisonpass für Whistler zu kaufen. Also skypte ich mit meinen Eltern und klärte es mit ihnen ab und zwei Minuten später hatte ich den Saisonpass gekauft und den Bus nach Whistler für den nächsten Tag gebucht. Samstags fuhr ich also erneut nach Whistler, wo es dieses Mal sehr überfüllt war, was aber daran lag, dass es Wochenende war. Abends wurde ich von der Gastmama einer Freundin mit nach Squamish genommen, wo ich Kristin traff, die seit neustem dort wohnt anstatt im Haus neben mir. Dort konnte ich übernachten und am nächsten Tag zeigte Kristin mir ein wenig die Umgebung in der sie jetzt wohnte. Dann fuhr ich mit dem Bus nach Whistler und legte mich im Hostel auch erst einmal ins Bett.
Der Montag war der Hammer. Es gab Tiefschnee und man musste aufpassen keinen Sonnenbrand zu bekommen. Der Blick war der Wahnsinn und ich wollte die Piste gar nicht mehr verlassen, als es dann Zeit wurde sich auf den Weg ins Tal zu machen.
In Vancouver angekommen, wollte eine Freundin wissen, ob ich Zeit hätte und somit fand ich mich eineinhalb Stunden später geduscht und in normalen Klamotten am Strand wieder. Nach der anstrengenden Woche war ich froh mein eigenes bequemes Bett wiederzusehen, auch wenn es am nächsten Tag auch wieder turbulent zuging, aber dazu nächste Woche mehr.

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